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Stehe zu deinem Wort!





Kurz und knapp:


Es ist eine wichtige Eigenschaft, zu unserem Wort zu stehen. Es schafft Vertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten und hilft uns dabei nicht so schnell aufzugeben. Außerdem können uns andere Menschen dadurch mehr vertrauen und zutrauen!




Es war einmal…


...ein Vater mit 2 Söhnen. Er wollte sie um einen kleinen Gefallen bitten und fragte den ersten:


“Kannst du bitte den Müll runterbringen?”

“Aber natürlich, gerne Papa!”


Antwortete der erste Sohn voller Elan. Anschließend ging er auf sein Zimmer, sein Handy leuchtete mit einer neuen Nachricht seines Freundes auf…


...5 Minuten später war das Versprechen an seinen Vater vergessen.


Auch den zweiten Sohn fragte der Vater:


“Kannst du bitte den Müll runterbringen?”

“Ich habe keine Lust - frag doch meinen Bruder!”


Antwortete der zweite Sohn grummelnd. Aber kurz darauf wurde ihm klar, dass sein Vater ständig Dinge für ihn erledigte und er doch auch einmal etwas zurückgeben könnte.


Er brachte also den Müll herunter, ohne sich weiter zu beschweren. Was denkst du: Welcher Sohn hat wohl das Richtige getan? Wie wir uns selber und Andere enttäuschen


Jeder von uns kennt das. Wir nehmen uns Großes vor:


Nie wieder die Hausaufgaben vergessen.

Ab morgen endlich die Vokabeln lernen.

Nur noch Einsen schreiben um Mama und Papa stolz zu machen. Und am Ende des Tages schaffen wir nur einen Bruchteil von dem, was wir eigentlich erledigen wollten.


Das ist enttäuschend und führt zu negativen Gefühlen - bei uns selber und leider auch bei anderen Leuten. Was können wir dagegen tun?

5 Tipps um das zu erledigen, was wir uns vornehmen


  1. Realistische Ziele setzen


Es ist hilfreich, mit kleinen Schritten anzufangen. Leider sind wir keine Helden. Unsere Zeit und Konzentrationsfähigkeit sind begrenzt. Deswegen ist es eine gute Idee, uns nicht zu viel vorzunehmen.


Lieber ein kleineres, aber realistisches Ziel, das wir auch wirklich schaffen können. So dürfen wir und andere stolz auf das sein, was wir mit unserem “Ja” erreicht haben.

Und beim nächsten Mal können wir uns dann etwas mehr vornehmen.


  1. Überlegen, wozu wir “Ja” sagen


Es hilft sehr sich gut zu überlegen, wozu wir “Ja” sagen. Ist es wirklich wichtig? Ist es wirklich dringend?


Vielleicht sollte ich dazu (erstmal) “Nein” sagen?


Je besser wir “Ja” zu den wichtigsten Dingen sagen können, desto mehr erledigen wir das, worauf es wirklich ankommt.


  1. Unser “Ja” in den Kalender schreiben


Eine effektive Methode, um Dinge auch wirklich zu erledigen ist es, wichtige Termine in den Kalender zu schreiben. Dadurch ist es viel wahrscheinlicher, dass sie auch wirklich passieren. Außerdem spart ihr euch dadurch viel Stress und Chaos.


Unsere Learning Coaches richten Kalender oft mit SchülerInnen ein, damit sie Fristen für Hausaufgaben einhalten und sich rechtzeitig auf Prüfungen vorbereiten können.


Hilfreiche Tricks, wie ihr einen Kalender richtig einrichten könnt, findet ihr hier.


  1. Anderen von unserem “Ja” erzählen


Wir alle kennen das: Sobald wir einer anderen Person von unserem Vorhaben erzählen, ist es viel wahrscheinlicher, dass es auch wirklich geschieht.


So kann man seine Lernziele zum Beispiel mit Freunden, Geschwistern oder Eltern teilen, um sich dann auch wirklich daran zu halten. Die können dann nachhaken, wie es gerade läuft.


Die Learning Coaches von Luma Learning sind gerne diese Ansprechpartner und ermutigen ihre SchülerInnen dabei, zu ihrem “Ja” zu stehen.


  1. Nicht aufgeben


So sehr wir uns auch Mühe geben: Rückschläge gibt es immer. Das ist normal und geht uns allen gleich. Hier ist es wichtig, durchzuhalten und nicht einfach aufzugeben. Alles Wertvolle im Leben hat seinen Preis und ist normalerweise nicht einfach so zu erreichen!

Das Schöne ist das tolle Gefühl, wenn man doch durchgehalten hat und immer besser lernt, zu seinem “Ja” zu stehen.


Viel Erfolg bei diesem Prozess!


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